Physik

Physik wird in sieben Stunden pro Woche unterrichtet. Der Lehrplan des ersten Semesters ist in erster Linie darauf ausgerichtet, die unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen der Studierenden auszugleichen und den vorhandenen Kenntnisstand sprachlich und fachlich zu festigen. Das Erlernen der physikalischen Fachsprache wird dabei durch ein Unterrichtsprojekt Physik-Deutsch in besonderem Maße gefördert. In diesem Projekt sollen die Studierenden durch regelmäßige Begleitung des Physikunterrichts durch Deutschlehrer, sowie durch gezielten ergänzenden Deutschunterricht Schritt für Schritt in die Lage versetzt werden, selbst schwierige Formulierungen, wie sie beispielsweise in Versuchsprotokollen und komplexen Aufgabenstellungen vorkommen können, zu bewältigen.

Im zweiten Semester liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in der anschaulichen Vorbereitung auf spezifische Lehrinhalte des Grundstudiums. Dies beinhaltet eine Vertiefung und Erweiterung der Sprach- und Fachkenntnisse, die im ersten Semester erworben wurden, sowie eine Einführung in wissenschaftliche Methoden und Arbeitstechniken, die in den ersten Semestern an den Hochschulen vorausgesetzt werden.

Das vermittelte physikalische Fachwissen kommt aus den Bereichen Mechanik und Elektrizitätslehre, wie es für die T-Kurse aller Studienkollegs in Deutschland beschlossen wurde.